#RichtigErinnern, islamischer Antisemitismus

Der Angriff der Hamas auf Israel 2023 ist eine ter­ror­is­tis­che Aktion, die unter Führung der islamistis­chen Hamas aus dem Gaza­s­treifen am 7. Okto­ber 2023 gegen Israel ges­tartet wurde. Dabei han­delt es sich um den größten Massen­mord an Juden nach Ende des Zweit­en Weltkrieges.

Israel beant­wortete den Ter­ro­ran­griff aus dem Gaza Streifen mit mil­itärischen Oper­a­tio­nen und Beendi­gung von Liefer­un­gen von Energie, Wass­er und anderen Gütern. Diese Liefer­un­gen der ver­gan­genen Jahrzehnte waren Hil­f­s­liefer­un­gen, keine Ware und somit kosten­frei für den Gaza Streifen.

Bun­desin­nen­min­is­terin Faeser hat die Betä­ti­gung der radikal-islamistis­chen Ter­ro­ror­gan­i­sa­tion Hamas und des palästi­nen­sis­chen Net­zw­erks Sami­doun in Deutsch­land ver­boten. Die mil­i­tant-islamistis­che Hamas-Organ­i­sa­tion und das palästi­nen­sis­che Net­zw­erk Sami­doun dür­fen sich kün­ftig in Deutsch­land nicht mehr betäti­gen. Diese Tat­sache wird von Islamis­ten, wie auch von vere­inzelt im deutschsprachi­gen Raum, durch Desin­for­ma­tio­nen für eine Täter-Opfer-Umkehr ver­wen­det.

Die Beze­ich­nung “islamis­ch­er Anti­semitismus” bezieht sich wed­er generell auf den Islam, noch pauschal auf Mus­lime. Stattdessen ver­weist dieser Begriff auf eine spez­i­fis­che Aus­prä­gung von Juden­hass, die beson­dere Kennze­ichen aufweist, beson­dere Kon­se­quen­zen nach sich zieht und deshalb auch gezielt zu bekämpfen ist – beson­ders inner­halb der mus­lim­is­chen Welt.

Seit dem Ter­ro­ran­griff auf Israel am 7. Okto­ber ist es in Deutsch­land zu min­destens 80 Fällen von Sachbeschädi­gung gekom­men, die Ermit­tlungs­be­hör­den als anti­semi­tis­che Straftat­en werten. Das ergab eine Auswer­tung der Fal­lzahle­nan­wen­dung des Bun­deskrim­i­nalamts (BKA). Sie ist Teil ein­er Antwort des Bun­desin­nen­min­is­teri­ums auf Fra­gen der Linken-Bun­destagsab­ge­ord­neten Mar­ti­na Ren­ner.